Участник:Hellerick/Билингвы/Mitch and Amy (en-de)/Chapter 4

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Chapter 4. Amy and the Audio-Visual Aids

4 Amy und die audiovisuelle Hilfsmittel

Afterward Amy was sorry for the way she had behaved when Mitchell was struggling to read aloud. She really did not want to hurt his feelings, but whenever she saw him sitting there on the couch with their mother she could not help feeling left out. Acting that way was silly, she knew, because reading aloud was a chore for Mitchell, just as multiplication tables were a chore for her, a chore she managed to avoid until the day finally arrived that she and Mitchell had waited for so long, their first day in the fourth grade. Hinterher tat es Amy Leid für die Art, wie sie sich benommen hatte, als Mitchell sich abmühte, laut zu lesen. Sie wollte nicht wirklich seine Gefühle verletzen, aber wann immer sie ihn dort auf der Couch mit ihrer Mutter sitzen sah, konnte sie nicht umhin, sich ausgelassen zu fühlen. Sich so aufzuführen war albern, wusste sie, weil laut zu lesen für Mitchell eine lästige Pflicht war, genauso wie das Einmaleins für sie eine lästige Pflicht war, eine Aufgabe, die sie schaffte zu vermeiden, bis zu dem Tag, der schließlich kam, auf den sie und Mitchell so lange gewartet hatten, ihren ersten Tag in der vierten Klasse.
As Amy had hoped, the morning turned out to be foggy, with moisture dripping like rain from the eucalyptus trees. By noon the sun would be out, but in the meantime Amy had a good excuse to wear her new pleated skirt, which was just enough too long to make her feel like a ten-year-old instead of a nine-year-old. Amy noticed that Mitchell, who had been saying that school was a bad word, was in a hurry to leave that first morning, and she wondered if he was trying to avoid Alan Hibbler. Mitchell had not mentioned the skateboard incident again, but Amy had not forgotten it and she was sure her brother had not forgotten it either. Wie Amy gehofft hatte, stellte sich der Morgen als nebelig heraus, mit Feuchtigkeit, die wie Regen von den Eukalyptusbäumen tröpfelte. Bis zu Mittag würde die Sonne draußen sein, aber in der Zwischenzeit hatte Amy eine gute Ausrede, ihren neuen Faltenrock zu tragen, der einfach lang genug war, um sie wie eine Zehnjährige statt eine Neunjährige fühlen zu lassen. Amy bemerkte, dass Mitchell, der gesagt hatte, dass Schule ein schlechtes Wort sei, in Eile war, an diesem ersten Vormittag zu gehen, und sie fragte sich, ob er versuchte, Alan Hibbler zu meiden. Mitchell hatte den Skateboardvorfall nicht wieder erwähnt, aber Amy hatte ihn nicht vergessen, und sie war sicher, dass ihr Bruder ihn auch nicht vergessen hatte.
“ ‘Bye, Mom!” Mitchell yelled, and ran out the back door in his new jeans, size nine slim. „Tschüss, Mom!“, brüllte Mitchell und rannte aus der Hintertür in seiner neuen Jeans.
Amy left for school shortly after Mitchell had disappeared into the fog. She was too happy and excited to wait any longer, but instead of running as if she had springs in the soles of her sneakers, she walked sedately, enjoying the feel of her new skirt brushing against the back of her knees and secretly hoping that people would think, There goes a girl who is one decade old. Marla joined her, and she too walked sedately in her new pleated skirt. They acted very grown-up to the traffic boy, who led them across the street nearest to the school. Amy ging kurz nachdem Mitchell im Nebel verschwunden war zur Schule. Sie war zu glücklich und aufgeregt, länger zu warten, aber statt zu laufen, als ob sie Sprungfedern in den Sohlen ihrer Turnschuhe hatte, ging sie gesetzt und genoss das Gefühl ihres neuen Rockes, der gegen den hinteren Teil der Knie streifte, und hoffte, dass die Leute denken würden: Dort geht ein Mädchen, das ein Jahrzehnt alt ist. Marla schloss sich ihr an, und sie ging auch gesetzt in ihrem neuen Faltenrock. Sie führten sich sehr erwachsen beim Verkehrsjungen auf, der sie auf die andere Seite der Straße die am nächsten zur Schule war, führte.
Familiar old Bay View School sat solidly in the midst of uproar and confusion. During the summer, construction of a new wing had started and concrete mixers rattled and growled at one end of the building. Temporary wooden classrooms covered half the playground, which swarmed with screaming, yelling boys and girls, most of them wearing new school clothes and all of them excited at seeing old friends. Amy glanced quickly around and located Mitchell playing kickball at one end of the playground and Alan Hibbler running through a second-grade girls’ hopscotch game at the other. Die vertraute alte Bay View-Schule stand solide inmitten des Aufruhrs und der Verwirrung. Während des Sommers hatte der Bau eines neuen Flügels begonnen und Betonmischmaschinen ratterten und brummten am Ende des Gebändes. Provisorische Holzklassenzimmer bedeckten den halben Spielplatz, der vor schreienden, brüllenden Jungen und Mädchen wimmelte, von denen die meisten neue Schulkleidung trugen und sie alle aufgeregt waren, alte Freunde zu sehen. Amy blickte sich schnell um und machte Mitchell aus, der Kickball am Ende des Spielplatzes spielte, und Alan Hibbler, der durch ein Himmel-und-Hölle-Spiel von Zweitklässlerinnen rannte.
Still trying to behave like ten-year-olds, Amy and Marla climbed the steps of the temporary wooden building that was to be Mrs. Martin’s classroom until the new wing was completed. “It’s like going to an old-fashioned school,” remarked Amy, who had attended the third grade in the main building. Noch immer versuchend, sich wie Zehnjährige zu benehmen, kletterten Amy und Marla die Stufen zu dem provisorischen Holzgebände hoch, das Mrs. Martins Klassenzimmer sein sollte, bis der neue Flügel fertiggestellt war. „Es ist wie in eine altmodische Schule zu gehen“, bemerkte Amy, die die dritte Klasse im Hauptgebände besucht hatte.
“I know,” agreed Marla. “I feel sort of like Laura in the Little House books.” „Ich weiß“, stimmte Marla zu. „Ich fühle mich irgendwie wie Laura in den Unsere kleine Farm-
“We’ve walked miles across the prairie,” said Amy. „Wir sind Meilen über die Prärie gewandert“, sagte Amy.
Marla took up the game. “With our scarves over the lower part of our faces to keep our noses from freezing.” Marla nahm das Spiel auf. „Mit unseren Schultertüchern über dem unteren Teil unserer Gesichter, um unsere Nasen vor dem Erfrieren abzuhalten.“
Amy objected. “Not on the first day of school, silly. Nobody’s nose ever froze on the first day of school.” Amy erhob Einwände. „Nicht am ersten Schultag, Dummerchen. Die Nase von niemandem fror je am ersten Schultag ab.“
“I guess you’re right,” said Marla. “Leave out the scarves. Make it with our lunches in baskets instead. And sunbonnets on our heads.” „Ich denke, du hast Recht“, sagte Marla. „Lass die Schultertücher weg. Mach es mit unserem Essen in Körben stattdessen. Und Sonnenhäubchen auf den Köpfen.“
Amy soon discovered there was nothing old-fashioned about the inside of the temporary classroom. Boys and girls were crowding around a lot of new equipment— a television set, a tape recorder, a record player, a slide projector, and a screen. Amy entdeckte bald, dass an dem Inneren des provisorischen Klassenzimmers nichts Altmodisches war. Jungen und Mädchen drängten sich um viele neue Ausstattungen — ein Fernsehgerät, ein Tonbandgerät, ein Plattenspieler, ein Diaprojektor und eine Filmleinwand.
“Hey! TV at school!” said Mike Melnick, who had followed the girls up the steps. „He! Fernsehen in der Schule!“, sagte Mike Melnick, der den Mädchen die Stufen hinauf gefolgt war.
“Hi, Amy! Did you know we were going tohaveTVinschool?” askedBonniePuckett, who was Amy’s next-to-best friend. „Hi, Amy! Wusstest du, dass wir Fernsehen in der Schule haben würden?“, fragte Bonnie Puckett, die Amys nächstbeste Freundin war.
“Mrs. Martin will never let us watch anything good,” Marla reminded them. “Just educational programs and stuff like that.” „Mrs. Martin wird uns nie etwas Gutes ansehen lassen“, erinnerte sie Marla. „Nur Bildungsprogramme und solches Zeug.“
“These are our audio-visual aids,” Mrs. Martin explained, after her new class had saluted the flag. “Audio means to hear and visual means to see. Our audio-visual aids will help us to learn with our ears and our eyes.” To demonstrate one of the ways in which the new equipment could be used, she put a record on the phonograph, and the class heard someone playing America the Beautiful on the piano to accompany their morning song. „Das sind unsere audiovisuellen Hilfsmittel“, erklärte Martin, nachdem ihre neue Klasse die Fahne gegrüßt hatte. „Audio bedeutet zu hören und visuell bedeutet zu sehen. Unsere audiovisuellen Hilfsmittel werden uns helfen, mit unseren Ohren und unseren Augen zu lernen.“ Um eine Weise zu demonstrieren, worin die neue Ausstattung benutzt werden konnte, legte sie eine Schallplatte auf den Schallplattenspieler und die Klasse hörte jemanden America the Beautiful auf dem Klavier spielen, um ihr Morgenlied zu begleiten.
Amy enjoyed singing to the record, and from the temporary building next door she could hear Mitchell’s room singing to their recording of America the Beautiful. She decided that audio-visual aids might be fun in spite of being educational. She knew that Mitchell would think so, because he liked anything that could be plugged in and turned on. Amy genoss es, zu der Schallplatte zu singen, und aus dem provisorischen Gebände nebenan konnte sie Mitchells Klassenzimmer zu ihrer Schallplatte von America the Beautiful singen hören. Sie beschloss, dass audiovisuelle Hilfsmittel Spaß machen konnten, obwohl sie schulisch waren. Sie wusste, dass Mitchell so denken würde, weil er alles, was angesteckt und eingeschaltet werden konnte, mochte.
Amy was even more pleased with the audio-visual aids as the day went on. When class elections were held and all the hands were counted, Amy was elected vice-president. She looked modestly at her hands in her lap while Mrs. Martin explained that it was the duty of the vice-president to play the record of America the Beautiful each morning after the president led the flag salute. Amy was proud of her new responsibility. In the third grade the class vice-president just sat around waiting for the president to get sick. Amy war sogar mehr über die audiovisuellen Hilfsmittel erfreut, als der Tag verging. Als Klassenwahlen abgehalten und alle Hände gezählt wurden, wurde Amy zur Vizepräsidentin gewählt. Sie blickte bescheiden auf ihre Hände in ihrem Schoß, während Mrs. Martin erklärte, dass es die Pflicht der Vizepräsidentin sei, die Schallplatte von America the Beautiful jeden Morgen spielen sollten, nachdem der Präsident den Fahnengruß geleitet hatte. Amy war stolz auf ihre neue Verantwortung. In der dritten Klasse saß die Vizepräsidentin nur herum und wartete, dass der Präsident krank wurde.
“Lucky!” whispered Marla from across the aisle. „Glückliche!“, flüsterte Marla von der anderen Seite des Gangs.
Amy’s pleasure lasted until arithmetic, which was a review of multiplication facts. Mrs. Martin hinted at a test in the near future. Amys Freude dauerte bis Rechnen, was ein Rückblick auf Multiplikationen war. Mrs. Martin deutete eine Prüfung in naher Zukunft an.
“Ee-yew, a test,” said Amy, as she and Marla lined up to go to the cafetorium for lunch. „Iiiehh, eine Prüfung“, sagte Amy, als sie und Marla sich anstellten, um zur Cafeteria zum Mittagessen zu gehen.
“Multiplication, icky,” agreed Marla. “Ee-yew” and “icky” were popular expressions of dislike with fourth-grade girls. Multiplikation, igitt“, stimmte Marla zu. „Iiieehh“ und „igitt“ waren beliebte Ausdrücke der Abneigung bei Viertklässlerinnen.
That evening at dinner Amy started to tell about all the new audio-visual aids when Mitchell interrupted. “Guess what?” he said. “Miss Colby didn’t tell us what to do in arithmetic. She turned on the tape recorder, and her voice told us what to do.” An diesem Abend beim Essen begann Amy über alle neuen audiovisuellen Hilfsmittel zu erzählen, als Mitchell unterbrach. „Ratet einmal“, sagte er. „Miss Colby sagte uns nicht was in Rechnen zu tun sei. Sie drehte das Tonbandgerät auf und ihre Stimme sagte uns, was zu tun sei.“
“Mitchell,” said Amy sternly. “Iwas talking.” „Mitchell“, sagte Amy streng. „Ich habe geredet.“
“Well, she did,” said Mitchell. “And when the cement trucks and the workmen made too much noise we got to recite into a microphone. Or we did until the class in the building next door plugged in their slide projector and blew a fuse. After that we just shouted above the noise.” „Also, wirklich“, sagte Mitchell. „Und als die Zementtransporter und die Arbeiter zu viel Lärm machte, mussten wir in ein Mikrophon sprechen. Oder taten wir, bis die Klasse im Nebengebände ihren Diaprojekt ansteckten und eine Sicherung durchbrannte. Danach schrien wir einfach über den Lärm.
“Mom. Dad—” protested Amy, eager to tell about her audio-visual aids before Mitchell told everything. „Mom, Dad —“, protestierte Amy, begierig, über ihre audiovisuellen Hilfsmittel zu erzählen, bevor Mitchell alles erzählte.
“Ladies and gentlemen,” said Mitchell, speaking into a fork as if it were a microphone. “This is your friendly neighborhood fourth grader. Six times six is thirty-six. Six times seven is forty-two.” „Meine Damen und Herren“, sagte Mitchell, wobei er in eine Gabel sprach, als ob sie ein Mikrophon wäre. „Das ist euer freundlicher Viertklässler der Nachbarschaft. Sechs mal sechs ist sechs­unddreißig. Sechs mal sieben ist zweiundvierzig.“
That Mitchell, thought Amy, amused in spite of herself at her brother’s performance. He could be so exasperating, bringing multiplication into the conversation purposely to annoy her. Dieser Mitchell, dachte Amy unwillkürlich über die Vorstellung ihres Bruders. Er konnte so ärgerlich sein, Multiplikation absichtlich in die Unterhaltung zu bringen, um sie zu ärgern.
“Mitchell,” said Mr. Huff. “Amy was speaking.” „Mitchell“, sagte Mr. Huff. „Amy hat gesprochen.“
With a triumphant look at Mitchell, Amy told about her duty as vice-president. “And we’re going to get to watch TV, too,” she said. When she saw that her parents did not share her enthusiasm, she added hastily, “Of course, it will be educational.” Mit einem triumphierenden Blick auf Mitchell erzählte Amy über ihre Pflicht als Vizepräsidentin. „Und wir werden auch fernsehen“, sagte sie. Als sie sah, dass ihre Eltern ihre Begeisterung nicht teilten, fügte sie hastig hinzu. „Natürlich wird es schulisch sein.“
“Our teacher is going to give us a test on multiplication facts to help decide which arithmetic group we belong in,” announced Mitchell. „Unsere Lehrerin wird uns einen Test über Multiplikation geben, um entscheiden zu helfen, in welche Rechengruppe wir gehören“, verkündete Mitchell.
Amy braced herself, knowing Mitchell must feel this way when she told what page she was on while he was reading aloud. Amy versteifte sich und wusste, dass Mitchell sich so fühlen musste, als sie sagte, aufwelcher Seite sie war, während er laut las.
“What about your class, Amy?” asked her father. “Aren’t you going to have an arithmetic test, too?” „Was ist mit deiner Klasse, Amy?“, fragte ihr Vater. „Werdet ihr nicht auch einen Rechentest machen?“
“Ee-yew,” answered Amy, wrinkling her nose. „Iiieehh“, antwortete Amy und rümpfte ihre Nase.
“That hardly answers the question.” „Das beantwortet kaum die Frage.
“Well, yes,” admitted Amy. „Also, ja“, gab Amy zu.
“Seven times four,” her father shot at her. He was an accountant who was probably born knowing his multiplication tables. „Sieben mal vier“, schoss ihr Vater sie an. Er war ein Buchhalter, der wahrscheinlich geboren wurde, das Einmaleins zu kennen.“
“Twenty-eight,” Mitchell answered promptly. „Achtundzwanzig“, beantwortete Mitchell prompt.
“Twenty-eight,” echoed Amy, relieved that her brother had supplied the answer for her. „Achtundzwanzig“, wiederholte Amy erleichtert, dass ihr Brader für sie die Antwort geliefert hatte.
“Mitchell, let Amy answer. Five times nine.” „Mitchell, lass Amy antworten. Fünfmal neun.“
“Um. Um—” Amy was trying to think. „Hm. Hm —“ Amy versucht nachzudenken.
“Everybody knows fives,” said Mitchell. „Jeder kennt das Fünfer-Einmaleins“, sagte Mitchell.
“Five times nine is—um—forty-six. No, forty-five.” Amy hoped her father would forget about multiplication now. „Fünf mal neun ist — hm — sechsundvierzig. Nein, fünfundvierzig.“ Amy hoffte, ihr Vater würde jetzt Multiplikation vergessen.
“Amy, I think that we had better go over your tables this evening. You practice your cello while I do the dishes, and then I’ll help you,” said Mrs. Huff. “And Mitchell, you had better read aloud for a little while.” „Amy, ich denke, dass wir lieber heute Abend dein Einmaleins durchgehen. Du übst Cello, während ich das Geschirr spüle, und dann werde ich dir helfen“, sagte Mrs. Huff. „Und Mitchell, du liest lieber für eine kleine Weile laut.“
Mitchell groaned. “Do I gotta?” Mitchell stöhnte. „Muss ich?“
“Yes, you gotta,” answered his mother, and Mitchell groaned again. „Ja, du musst“, antwortete seine Mutter und Mitchell stöhnte wieder.
Amy sat through the rest of the meal positively hating the multiplication tables. She was not like Mitchell, who might squirm and dawdle and think up interruptions, but would eventually do the things he did not want to do. When Amy did not want to do something, she did not want to do it one hundred percent. She simply did not want to learn her multiplication tables. They were so boring, as boring as visiting ost office with her old Brownie troop or having to sit quietly while grown-ups talked politics. Oh, she understood about multiplication all right. She had made graphs and done all the things that were supposed to make third graders understand the reasons for multiplication, but when she came to sitting down and memorizing them, Amy balked. Ask Amy three times four, and she would rather write down imaginary fours three times and add them up in her head than memorize a lot of boring old tables. Mitchell’s popping out with the right answer ahead of her didn’t help either. “Twelve!” Mitchell would say while Amy was still writing imaginary fours on an imaginary blackboard with imaginary chalk. Amy saß während der restlichen Mahlzeit und hasste eindeutig das Einmaleins. Sie war nicht wie Mitchell, der sich wand und trödelte und sich Unterbrechungen ausdachte, aber schließlich die Dinge tat, die er nicht tun wollte. Wenn Amy etwas nicht tun wollte, wollte sie es hundertprozentig nicht tun. Sie wollte einfach ihr Einmaleins nicht lernen. Es war so langweilig, so langweilig wie das Postamt mit ihrer alten Brownie-Truppe zu besuchen, oder still sitzen zu müssen, während Erwachsene über Politik reden. Oh, sie verstand gut Multiplikation. Sie hatte Diagramme gemacht und all die Dinge getan, die Drittklässlern die Gründe für Multiplikation verstehen lassen sollten, aber wenn sie sich hinsetzte und auswendig lernen sollte, bockte Amy. Frage Amy drei mal vier und sie würde lieber imaginäres Vierer-Einmaleins dreimal aufschreiben und es in ihrem Kopf zusammenzählen, als eine Menge Einmaleins auswendig zu lernen. Es half auch nicht, wenn Mitchell vor ihr mit der richtigen Antwort herausplatzte, half es ihr auch nicht. „Zwölf!“ würde Mitchell sagen, während Amy noch immer imaginäres Vierer-Einmaleins auf eine imaginäre Tafel mit imaginärer Kreide schrieb.
By skillful management Amy managed to avoid reviewing the multiplication tables that evening. She set the timer on the kitchen clock to mark the half hour that she and Mitchell must practice their music. Then she played her cello with unusual diligence. When Mitchell struggled to blow the right notes of The Red River Valley on his French horn, she did not yield to the temptation to play the tune correctly on her cello. Nothing made Mitchell madder than having Amy play correctly by ear the music he was trying to play by note. As he so often reminded her, the French horn was the most difficult of the brass instruments. Durch geschickte Handhabung schaffte es Amy, an diesem Abend das Einmaleins zu wiederholen, zu vermeiden. Sie stellte den Timer auf der Küchenuhr, um die halbe Stunde zu markieren, die sie und Mitchell ihre Musik üben mussten. Dann sielte sie mit ungewöhnlichem Fleiß ihr Cello. Als Mitchell sich abmühte, die richtigen Töne von The Red River Valley auf seinem Waldhorn zu blasen, gab sie der Versuchung nicht nach, die Melodie richtig auf ihrem Cello zu spielen. Nichts machte Mitchell wütender, als dass Amy nach dem Gehör die Musik richtig spielte, die er versuchte, nach Noten zu spielen. Wie er sie so oft ermahnte, war das Waldhorn das schwierigste der Blechblasinstrumente.
When the timer ping-ping-pinged at the end of the half hour, Amy let Mitchell beat her into the kitchen to turn it off and instead skipped into the bathroom to take a bath without being told. Als der Timer am Ende der halben Stunde ping machte, ließ Amy Mitchell sie in der Küche besiegen, um ihn abzudrehen, und hüpfte stattdessen in das Badezimmer, um ein Bad zu nehmen, ohne dass es ihr gesagt wurde.
Amy spent a long time in the bathtub while out in the living room she could hear Mitchell plodding along with the story about Jeff and his pony. She lay back and was glad she was not out there trying to add up an imaginary column of six eights while her mother said, “Think, Amy.” Her mother always confused her by saying, “Think, Amy,” when she was halfway up the imaginary column, and then she had to start over again. Amy verbrachte lange Zeit in der Badewanne, während sie draußen im Wohnzimmer Mitchell mit der Geschichte über Jeff und seinem Pony sich abmühen hörte. Sie legte sich zurück und war froh, dass sie nicht dort draußen war und versuchte, eine imaginäre Kolonne von sechs Achter-Einmaleins zusammenzuzählen, während ihre Mutter sagte: „Denke, Amy.“ Ihre Mutter verwirrte sie immer, indem sie „Denke, Amy“ sagte, wenn sie halb die imaginäre Kolonne oben war und dann wieder von vorne anfangen musste.
“Amy, what are you doing in there?” Mrs. Huff called through the bathroom door. „Amy, was machst du hier drinnen?“ Mrs. Huff rief durch die Badezimmertür.
“Taking a bath,” answered Amy virtuously. „Ich bade“, antwortete Amy tugendhaft.
“Well, hurry up about it,” said her mother. „Also, beeil dich damit“, sagte ihre Mutter.
After her bath Amy brushed her teeth with careful up-and-down strokes while she ran the water so hard she could not hear her mother tell her to hurry. After that she had to fasten a dental rubber band to the retainer she was wearing to straighten her teeth. With one thing and another the evening slipped by. Then it was bedtime, and there was no time for multiplication tables. Nach ihrem Bad putzte sich Amy die Zähne mit sorgfältigen Auf-und-ab-Bewegungen, während sie das Wasser so heftig laufen ließ, dass sie ihre Mutter nicht hören konnte, die ihr sagte, sie solle sich beeilen. Danach musste sie ein dentales Gummiband an der Zahnspange befestigen, die sie trug, um ihre Zähne zu begradigen. Mit dem einen und anderen Ding verging der Tag. Dann war es Schlafenszeit und da war keine Zeit für das Einmaleins.
“You know, Amy,” said Mrs. Huff, when she had kissed her daughter good night, “you’re never going to learn your multiplication tables until you really want to learn them. There is nothing I can do to help until you decide to learn them.” „Du weißt, Amy“, sagte Mrs. Huff, als sie ihrer Tochter einen Gutenachtkuss gab, „dass du nie dein Einmalens lernen wirst, bis du es wirklich lernen willst. Es gibt nichts, was ich tun kann, um zu helfen, bis du entscheidest, es zu lernen.“
“Mm-hm,” murmured Amy sleepily. Nothing would ever make her want to learn her multiplication tables. Nothing. „Mm-hm“, murmelte Amy schläfrig. Nichts würde sie je ihr Einmaleins lernen lassen wollen. Nichts.
Somehow, there was no time for multiplication in the morning either. In the midst of breakfast Mitchell remembered he was supposed to take some money to school for insurance in case he was injured during school hours while he was in the fourth grade. Amy said she was supposed to take insurance money, too, and there was confusion while Mrs. Huff wrote checks and Amy and her brother found the forms to be filled out. When school insurance was taken care of, Amy suddenly remembered she needed an old peanut-butter jar to use in a science experiment—the class was going to sprout beans in such a way that their growth could be watched through the jars. Then Mitchell reminded his mother that they both needed money to pay for their lunches, which meant a search for the exact change to pay for two lunches so they would not slow up the line in the cafetorium. Irgendwie gab es am Morgen auch keine Zeit für Multiplikation. Mitten beim Frühstück erinnerte sich Mitchell, dass er etwas Geld zur Schule für die Versicherung mitnehmen sollte, für den Fall, dass er sich während der Schulstunden verletzte, während er in der vierten Klasse war. Amy sagte, sie solle auch Versicherungsgeld mitnehmen, und es gab ein Durcheinander, während Mrs. Huff Schecks ausstellte und Amy und ihr Bruder die auszufüllenden Formulare nicht fanden. Als die Schulversicherung erledigt war, erinnerte sich Amy plötzlich, dass sie ein altes Erdnussbutterglas brauchte, um es in einem wissenschaftlichen Experiment zu verwenden — die Klasse sollte Bohnen auf eine Weise keimen lassen, so dass ihr Wuchs durch die Gläser beobachtet werden konnte. Dann erinnerte Mitchell seine Mutter, dass sie beide Geld brauchten, um ihr Mittagessen zu bezahlen, was eine Suche nach dem genauen Kleingeld bedeutete, um für zwei Mittagessen zu bezahlen, damit sie die Reihe in der Cafeteria nicht behinderten.
“Good-bye. Have a nice day.” Mrs. Huff sounded a little tired as Amy followed her brother out the back door with her lunch money, check for accident insurance, and the peanut-butter jar. “And after this, please remember things the night before,” she called after them. „Auf Wiedersehen. Ich wünsche euch einen schönen Tag.“ Mrs. Huff klang ein wenig müde, als Amy ihrem Bruder aus der Hintertür mit ihrem Essensgeld, Scheck für Unfallversicherung und dem Erdnussbutterglas folgte. „Und von jetzt an erinnerte euch bitte an Dinge den Abend vorher“, rief sie hinter ihnen nach.
“Sure, Mom,” Mitchell called back, light-footed in his new sneakers. „Sicher, Mom“, rief Mitchell zurück, leichtfüßig in seinen neuen Turnschuhen.
“Sure, Mom,” answered Amy, light-hearted because once again she had escaped drill in her multiplication facts. The fall morning was the kind she liked best— patches of sun shining through the morning fog and the pungent smell of damp eucalyptus leaves heavy in the air. Who could care about multiplication on a morning like this one? „Sicher, Mom“, antwortete Amy, unbeschwert, weil sie wieder einmal der bbung in ihrem Einmaleins entkommen war. Der Herbstmorgen war die Art, die sie am liebsten mochte —Sonnenflecke, die durch den Morgennebel schienen, und der kräftige Geruch feuchter Eukalyptusblätter schwer in der Luft. Wer konnte sich um Multiplikationen an einem solchen Morgen kümmern?
School started happily enough with Amy setting the phonograph needle in the right groove of the America the Beautiful record, but when the class had sung the song and Amy had returned to her seat, Mrs. Martin started passing out paper. “Class, we are going to have our test on multiplication facts the first thing while our minds are fresh.” Die Schule begann glücklich genug bei Amy, die die Plattennadel in die richtige Rille von der America the Beautiful-Schallplatte setzte, aber als die Klasse das Lied gesungen und Amy zu ihrem Platz zurückgekehrt war, begann Mrs. Martin Papier auszugeben. „Klasse, wir werden unseren Test im Multiplizieren als Erstes haben, solange unser Verstand noch frisch ist.“
There was a murmur in the classroom. A lot of pupils felt Mrs. Martin was not being fair. Amy had a sinking feeling in her stomach that felt like the sound her cello made when she dragged her bow across the strings. Es gab ein Murmeln im Klassenzimmer. Viele Schüler fühlten, dass Mrs. Martin nicht gerecht war. Amy war flau im Magen, der sich fühlte wie der Klang ihres Cellos, wenn sie ihren Bogen über die Saiten zog.
“Mrs. Martin, there aren’t any problems on my paper. Just rows of numbers,” someone said. „Mrs. Martin, da sind keine Aufgaben auf meinem Papier. Nur Reihen mit Zahlen“, sagte jemand.
Mrs. Martin smiled. “I have a surprise for you. Today a phonograph record is going to give us our problems. The numbers on your papers are the numbers of the problems. You all know enough to put your first answer by number one.” Mrs. Martin lächelte. Ich habe eine Überraschung für euch. Heute wird der Plattenspieler uns unsere Aufgaben geben. Die Nummern auf euren Papieren sind die Nummern der Aufgaben. Ihr alle wisst genug, um eure erste Antwort bei Nummer eins einzusetzen.“
This procedure was a surprise to Amy, who had not expected an audio-visual aid to give tests. Diese Vorgehensweise war eine Überraschung für Amy, die kein audiovisuelles Hilfsmittel erwartet hatte, um einen Test zu machen.
Fog still hung like a gray veil outside the windows of the little wooden building. Mrs. Martin turned on the lights. “When we all have our papers in front of us and our pencils in our hands, I will play a record of a man reading the multiplication problems. Can anyone tell me why we are taking our test this way?” Nebel hing noch wie ein grauer Schleier draußen vor den Fenstern des kleinen Holzgebändes. Mrs. Martin drehte die Lichter auf. „Wenn wir alle unsere Papiere vor uns und unsere Bleistifte in unseren Händen haben, werde ich eine Schallplatte von einem Mann spielen, der die Multiplikationsaufgaben vorliest. Kann jemand mir sagen, warum wir unseren Test so machen?“
“So we get to use our audio-visual aids?” suggested Mike, who was always the first one in the class to speak. „Damit wir unsere audiovisuellen Hilfsmittel verwenden?“, schlug Mike vor, der immer der Erste zu sprechen in der Klasse war.
“So you can do something else while we take the test?” asked Bonnie Puckett. „Damit man etwas anderes tun kann, während man den Test macht?“, fragte Bonnie Pucket.
Mrs. Martin shook her head. “We’re taking the test from the record, because all the fourth-grade classes are going to take the same test and it is important for all classes to be tested at the same speed. This way one teacher cannot read the problems faster than another teacher.” Mrs. Martin schüttelte ihren Kopf. „Wir machen den Test von der Schallplatte, weil alle Klassen der vierten Schulstufe denselben Test machen werden, und es ist wichtig für alle Klassen, in derselben Geschwindigkeit geprüft zu werden. Auf diese Weise kann ein Lehrer die Aufgaben nicht schneller als ein anderer Lehrer lesen.“
Amy had to admit to herself that this reason sounded fair, but still she did not like the idea. She held her pencil beside the first space on her paper so she would be ready. Amy musste sich gegenüber zugeben, dass dieser Grund fair klang, aber noch immer gefiel ihr nicht die Idee. Sie hielt ihren Bleistift neben dem ersten Platz auf ihrem Papier, damit sie bereit sein würde.
Mrs. Martin set the record on the turntable. “Let me give you a hint,” she said. “If you don’t know an answer, skip it and go on to the next problem.” Then she set the needle in the groove on the record. Mrs. Matte legte die Schallplatte auf den Plattenteller. „Lasst mir euch einen Hinweis geben“, sagte sie. „Wenn ihr eine Antwort nicht wisst, lass sie aus und macht mit der nächsten Aufgabe weiter.“ Dann setzte sie die Nadel in die Rille auf der Schallplatte.
“Are you ready?” asked the phonograph in a man’s voice. His voice was as calm as the voice on the birdcall record. Here was another man who had never hit his sister or cheered at a baseball game. „Seid ihr bereit?“, fragte der Plattenspieler mit einer Männerstimme. Seine Stimme war so ruhig wie die Stimme auf der Vogelrufschallplatte. Hier war ein anderer Mann, der nie seine Schwester geschlagen oder bei einem Baseballspiel gejubelt hatte.
“No!” shouted the class. „Nein!“, schrie die Klasse.
The record ignored this response. “Four times six,” it said, sounding so much like the man on Mrs. Huff’s birdcall record that for a moment Amy expected to hear a chirp or a trill. Four times six, four times six, Amy thought frantically. I can do it if you’ll just give me time. Die Schallplatte ignorierte diese Antwort. „Vier mal sechs“, sagte sie und klang so sehr wie der Mann auf Mrs. Huffs Vogelrufschallplatte, dass für einen Augenblick Amy erwartete, ein Zwitschern und ein Trillern zu hören. Vier mal sechs, vier mal sechs, dachte Amy außer sich. Ich kann es, wenn du mir nur Zeit gibst.
The record did not care how Amy felt. It was not interested in giving her time. “Three times five,” it said evenly. Die Schallplatte kümmerte sich nicht darum, wie Amy sich fühlte. Sie war nicht daran interessiert, ihr Zeit zu geben. „Drei mal fünf, sagte sie monoton.
Wait! a voice within Amy cried. I don’t have four times six yet. She could hear Mike Melnick’s pencil scratch on his paper. Mike knew four times six. Mike also knew three times five. Mike was the smartest boy in the class. Warte! schrie eine Stimme in Amy. Ich habe noch nicht vier mal sechs. Sie konnte hören, wie Mike Melnicks Bleistift auf seinem Papier kratzte. Mike wusste vier mal sechs. Mike wusste auch drei mal fünf. Mike war der gescheiteste Junge in der Klasse.
“Five times eight.” The record was not interested in what Mike or Amy or anyone else knew. It had no heart. It isn’t fair, thought Amy rebelliously. The record doesn’t ask anything I can answer fast. „Fünf mal acht.“ Die Schallplatte war nicht an dem, was Mike oder Amy oder sonst jemand wusste, interessiert. Sie hatte kein Herz. Es ist nicht fair, dachte Amy rebellisch. Die Schallplatte fragt nicht etwas, was ich schnell beantworten kann.
“Two times two,” said the record. „Zwei mal zwei“, sagte die Schallplatte.
Four! thought Amy triumphantly in spite of her dismay that the record seemed to read her thoughts. She managed to write down the answer and think, I got you that time. Vier! dachte Amy triumphierend trotz ihrer Bestürzung, dass die Schallplatte ihre Gedanken zu lesen schien. Sie schaffte es, die Antwort niederzuschrieben und zu denken: Ich kriegte dich dieses Mal.
The record, ignoring her turmoil, said, “Six times six.” Before she even had time to think it went on and said, “Four times five.” Die Schallplatte, die ihren Aufruhr ignorierte, sagte: „Sechs mal sechs.“ Bevor sie auch nur Zeit hatte, es zu denken, fuhr sie fort und sagte: „Vier mal fünf.“
This answer Amy knew, but when she wrote it down she was not sure she wrote it in the right space. Diese Antwort kannte Amy, aber als sie sie niederschrieb, war sie nicht sicher, ob sie sie an die richtige Stelle schrieb.
“Three times nine,” said the machine. „Drei mal neun“, sagte die Maschine.
I hate you, thought Amy, growing more and more panicky. If a real live teacher had been giving the test, she could have raised her hand and asked to have the problem repeated in order to gain time. All around her she heard pencils scratch on paper. Knowing that Marla was able to write down answers hurt, and Amy felt as if Marla were almost disloyal to get ahead of her. “Nine times two.” If only you would stop for a minute so I could catch up, thought Amy. Just one teeny little weeny little minute. That’s all I ask. Ich hasse dich, dachte Amy und geriet immer mehr in Panik. Wenn ein wirklich lebendiger Lehrer den Test gegeben hätte, hätte sie ihre Hand heben und bitten können, die Aufgabe zu wiederholen, um Zeit zu gewinnen. Rund um sie herum hörte sie Bleistifte auf Papier kratzen. Zu wissen, dass Marla Antworten niederschreiben konnte, schmerzte und Amy fühlte, als ob Marla fast treulos war, ihr vorauszugelangen. „Neun mal zwei.“ Wenn du nur für eine Minute aufnören würdest, damit ich aufholen kann, dachte Amy. Nur eine winzige kleine Minute. Das ist alles, was ich verlange.
“Seven times four,” said the relentless machine, feeling not the least bit sorry for Amy. „Sieben mal vier“, sagte die erbarmungslose Maschine, die nicht das geringste bisschen Mitleid für Amy fühlte.
Seven times four, seven times four. Amy’s thoughts were spinning. I hate you, I hate you, I hate you. She had forgotten all the multiplication facts she had ever known. All she could do was sit and hate the machine for not caring and herself for not knowing the answers. Sieben mal vier, sieben mal vier. Amys Gedanken wirbelten herum. Ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich. Sie hatte alle Multiplikationen vergessen, die sie je gewusst hatte. Alles, was sie tun konnte, war zu sitzen und die Maschine zu hassen, die sich nicht kümmerte, und sich selbst, da sie die Antworten nicht wusste.
Amy gave up. Her eyes filled with tears. Everyone in the class would finish the test but Amy. She would be put in the lowest arithmetic group, and all because of that machine. It wasn’t fair. She never thought an audio-visual aid could treat her this way. The fourth grade had started out so happily, too, in the little building like an old-fashioned school. Well, no pioneer girl in a book ever had to take a test from a machine that would not slow down. Amy gab auf. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Jeder in der Klasse würde den Test beenden, außer Amy. Sie würde in die niedrigste Rechengruppe gesetzt werden, und alles wegen dieser Maschine. Es war nicht fair. Sie dachte nie, dass ein audiovisuelles Hilfsmittel sie so behandeln könnte. Die vierte Klasse hatte doch so glücklich begonnen, in dem kleinen Gebäude wie in einer altmodischen Schule. Also, kein Pioniermädchen in einem Buch musste je einen Test von einer Maschine machen, die nicht langsamer wurde.
“Three times four.” „Drei mal vier.“
Oh shut up, thought Amy, blinking away her tears. Her pride was hurt. Now Marla was better than she was in arithmetic. And Mitchell was sure to shine in a test given by a machine, the way he loved things that plugged in and turned on. Amy was left behind. Oh, halt die Klappe, dachte Amy und blinzelte ihre Tränen fort. Ihr Stolz war verletzt. Nun war Marla in Rechnen besser als sie. Und Mitchell würde sicher in einem Test grunzen, der von einer Maschine gegeben wurde, so wie er Dinge liebte, die man ansteckte und einschaltete. Amy wurde zurückgelassen.
Suddenly the lights went out. “Fi-ive—” drawled the machine. Amy looked up from her paper. “—t-ime-ss—se-ev-en-n-n,” the machine dragged the words out, before it died. Amy flopped back in her seat, glad of a moment’s rest. Plötzlich gingen die Lichter aus. „Fü-ünf —“ sprach die Maschine gedehnt. Amy blickte von ihrem Papier auf. ,,-m-mal — ss-sie-ie-ben“, zog die Maschine heraus, bevor sie verklang. Amy plumpste zurück auf ihren Sitzplatz, froh für einen Augenblick der Ruhe.
“Hooray!” said Mike Melnick right out loud, and the rest of the class laughed. „Hurra!“, sagte Mike Melnick laut heraus und der Rest der Klasse lachte.
“Oh dear. And right in the middle of our test,” said Mrs. Martin. „Oh, du meine Güte. Und direkt mitten in unserem Test“, sagte Mrs. Martin.
Of course, everyone was delighted, and when Mrs. Martin sent Mike into Miss Colby’s room to find out if her lights had gone out too, they learned that in all the temporary buildings the electricity had gone off because Miss Colby had blown a fuse when she had plugged in her slide projector. She had already notified the custodian. Minutes went by and still the lights did not go on. Finally a message arrived saying the custodian was out of fuses and had to drive downtown for a new supply. Natürlich war jeder hocherfreut, und als Mrs. Martin Mike in Miss Colbys Klassenzimmer schickte, um herauszufinden, ob ihre Lichter auch aus waren, erfuhren sie, dass in allen provisorischen Gebäuden der Strom ausgegangen war, weil Miss Colby eine Sicherung durchgebrannt hatte, als sie ihren Diaprojektor ansteckte. Sie hatte schon den Hausmeister benachrichtigt. Minuten vergingen und noch immer gingen die Lichter nicht an. Schließlich traf eine Nachricht ein, die besagte, dass dem Hausmeister die Sicherungen ausgegangen waren und er in die Stadt um neuen Vorrat fahren musste.
“I’m sorry this had to happen,” said Mrs. Martin. “There is nothing we can do but start the test another time. Pass in your papers, please.” „Es tut mir Leid, dass dies passierte“, sagte Mrs. Martin. „Es gibt nichts, was wir dagegen tun können, außer den Test ein anderes Mal anzufangen. Gebt eure Papiere bitte ab.
Amy went limp with relief. She hoped the school would be without electricity for a long, long time, perhaps forever. After all, why did they need it? Pioneers managed without electricity, didn’t they? The thought crossed her mind that she had never read any stories about pioneer girls balking at their multiplication tables either. Pioneer girls were always thirsty for learning. Amy wurde schlaff vor Erleichterung. Sie hoffte, die Schule würde für lange, lange Zeit ohne Strom sein, vielleicht für immer. Im Grunde genommen, warum brauchten sie ihn? Pioniere schafften es ohne Strom, nicht wahr? Der Gedanke ging ihr durch den Kopf, dass sie nie Geschichten über Pioniermädchen gelesen hatte, die vor dem Einmaleins scheuten. Pioniermädchen waren immer lern­begierig.
That afternoon when Amy returned home she found her mother listening to the birdcall record. “Bobwhite,” said the man’s calm voice from the spinning record. “Bobwhite. Bobwhite. Ka-loi-kee,” answered the bird Amy dropped into a chair. For a moment she had expected the bird to say, “Six times seven.” An diesem Nachmittag, als Amy nach Hause zurückkehrte, fand sie ihre Mutter, die der Vogelrufschallplatte zuhörte. „Haubenwachtel“, sagte die ruhige Stimme des Mannes von der sich drehenden Schallplatte. „Haubenwachtel. Haubenwachtel. Ka-loi-ki“ antwortete der Vogel. Amy ließ sich auf einen Stuhl fallen. Für einen Augenblick hatte sie erwartet, dass der Vogel sagte: „Sechs mal sieben.“
“Why, what’s the matter, Amy?” Mrs. Huff sounded concerned as she turned off the phonograph. „Nanu, was ist los, Amy?“ Mrs. Huff klang besorgt, als sie die Schallplattenspieler abschaltete.
“Nothing,” said Amy sadly. She enjoyed being alone with her mother, but the memory of the test on multiplication facts spoiled everything. „Nichts“, sagte Amy traurig. Sie genoss es, allein mit ihrer Mutter zu sein, aber die Erinnerung an den Test über Multiplikation verdarb alles.
“Yes, there is. Something is bothering you. I can tell.” „Doch. Etwas beunruhigt dich. Ich kann es erkennen.“
Amy managed a half smile. “I just . . . expected the bird to say something else, is all.” Amy schaffte ein halbes Lächeln. „Ich ... ich erwartete bloß, dass der Vogel etwas anderes sagt, das ist alles.“
Mitchell’s sneakers came pounding up the driveway, and Amy heard her brother burst in through the kitchen door. Mitchells Turnschuhe kamen die Auffahrt heraufgestampft und Amy hörten ihren Bruder durch die Küchentür hereinplatzen.
“Hi, lucky people,” said Mitchell, appearing in the living room, banana in hand and his shirttail hanging out. „Hi, glückliche Leute“, sagte Mitchell, der im Wohnzimmer erschien, Banane in der Hand und seinen Hemdzipfel heraus-hängend.
Amy knew at once from the cheerful look on her brother’s face and from the jaunty way in which he peeled his banana that everything was all right. Alan Hibbler had not bullied Mitchell that day. Amy wusste sofort von dem fröhlichen Blick auf dem Gesicht ihres Bruders und von der munteren Art, in der er seine Banane abschälte, dass alles in Ordnung war. Alan Hibbler hatte Mitchell an diesem Tag nicht drangsaliert.
“Hello, Mitchell. What kind of day did you have?” asked his mother. „Hallo, Mitchell. Was für einen Tag hattest du?“, frage seine Mutter.
“Pretty good,” said Mitchell through a mouthful of banana. „Ziemlich guten“, sagte Mitchell durch einen Mundvoll Banane.
“I’m glad to hear that,” said his mother. “Don’t take such big bites.” „Ich bin froh, das zu hören“, sagte seine Mutter. „Mach keine so großen Bissen.“
“We had a keen test in arithmetic this afternoon,” said Mitchell, when he had gulped down the bite of banana. “It was on a record and—” „Wir hatten einen klasse Test in Rechnen heute Nachmittag“, sagte Mitchell, als er den Bananenhappen hinuntergeschluckt hatte. „Er war auf einer Schallplatte und —
“Oh, be quiet,” Amy muttered under her breath, more annoyed with herself than with her brother. Mitchell should talk. He knew his multiplication facts. He liked multiplication facts. „Oh, sei still“, murmelte Amy leise, verärgerter über sich selbst als über ihren Bruder. Mitchell sollte reden. Er wusste seine Multiplikation. Er mochte Multiplikation.
Unfortunately, Mitchell caught her remark and became dramatic. When Mitchell was feeling good about something, he was inclined to be dramatic. “How do you like that?” he demanded. “Here I am, minding my own business, eating a banana, when my stupid old sister—” Unglücklicherweise verstand Mitchell ihre Bemerkung und wurde dramatisch. Wenn Mitchell sich über etwas gut fühlte, war er geneigt, dramatisch zu werden. „Wie gefällt dir das?“, fragte er. „Hier bin ich, kümmere mich um meine eigenen Angelegenheiten, esse eine Banane, wen meine dumme alte Schwester —
“I am not your stupid old sister! And you shut up!” Amy flared up, arguing out of habit. She had not been angry with Mitchell and was quite certain that he was not angry with her. Still, she couldn’t very well let him call her his stupid old sister and get away with it. „Ich bin nicht deine dumme alte Schwester! Und du halt die Klappe!“ Amy brauste auf und stritt aus Gewohnheit. Sie war nicht wütend auf Mitchell und war sich ganz sicher, dass er nicht wütend auf sie war. Doch konnte sie ihn nicht sehr gut sie dumme alte Schwester nennen und ihn damit davonkommen lassen.
“I don’t have to shut up,” Mitchell informed his sister. “This is a free country, isn’t it?” „Ich muss nicht die Klappe halten“, informierte Mitchell ihre Schwester. „Das ist ein freies Land, nicht wahr?“
“It doesn’t mean it’s a free country to call people names,” said Amy, taking up the familiar argument. „Es bedeutet nicht, dass es ein freies Land ist, um Leute zu beschimpfen“, sagte Amy, die die vertraute Auseinandersetzung aufnahm.
Mitchell was all exaggerated innocence. “What did I do? I just walk in here, minding my own business, eating a banana, and all of a sudden my stupid old sister tells me to be quiet.” Mitchell war ganz übertriebene Unschuld. „Was habe ich getan? Ich kam bloß herein, kümmerte mich um meine eigenen Angelegenheiten, aß eine Banane und ganz plötzlich sagte meine dumme alte Schwester, dass ich ruhig sein soll.“
Mrs. Huff groaned. “Both of you, be quiet! Mitchell, stop teasing. Amy, you were rude. And as for me, I’m tired of your old ‘it’s-a-free-country’ argument. It has been going on since kindergarten.” Mrs. Huff stöhnte. „Ihr beide seid still! Mitchell, hör auf zu hänseln. Amy, du warst grob. Und was mich angeht, ich habe eure alten ,es-ist-ein-freies--Streitereien satt. Es geht schon seit dem Kindergarten so.“
Mitchell was irrepressible. “Okay, Mom. I guess Amy hasn’t heard of freedom of speech.” Mitchell war unbezähmbar. „Okay, Mom. Ich denke, Amy hat nichts von Redefreiheit gehört.“
Now Amy turned dramatic. “Mom! You see what I mean? Freedom of speech doesn’t mean freedom to—” Nun wurde Amy dramatisch. „Mom! Siehst du, was ich meine? Redefreiheit bedeutet nicht, Freiheit zu —
Mrs. Huff interrupted. “Let me tell you something. Mothers are free to tell their children to stop bickering. Now both of you go to your rooms until you calm down.” Mrs. Huff unterbrach. „Lasst mich euch etwas wagen. Müttern steht es frei, ihren Kindern zu sagen, dass sie zu zanken aufhören sollen. Nun geht ihr beide in eure Zimmer, bis ihr euch beruhigt.“
In her room Amy sat down and faced the unpleasant truth. Mitchell had no trouble with the test because he knew the answers, and she could not let her brother get ahead of her. She was going to have to learn her multiplication facts and she was going to have to learn them fast, because sooner or later she would have to face that record player again, and the only way to beat it was to know the answers. Amy got up and rummaged through a drawer full of jacks, yo-yos, a plastic box of baby teeth, her junior fire marshal’s badge, and a lot of old birthday cards until she found the bundle of multiplication flash cards she had made in the third grade. They were not really cards but slips of paper with a multiplication problem on one side and the answer on the other. In ihrem Zimmer setzte sich Amy hin und trat der unangenehmen Wahrheit gegenüber. Mitchell hatte keine Schwierigkeiten mit dem Test, weil er die Antworten wusste, und sie konnte ihren Bruder sie nicht überflügeln lassen. Sie würde ihre Multiplikationen lernen müssen, und sie würde sie schnell lernen müssen, weil früher oder später sie diesem Plattenspieler wieder gegenübertreten würde müssen, und die einzige Art, ihn zu besiegen, war die Antworten zu kennen. Amy stand auf und durchstöberte eine Lade voll mit Steckern, Jojos, einer Plastikbox mit Milchzähnen, ihrem Junior-Kreisbrandmeisterabzeichen, einer Menge Geburtstagskarten, bis sie das Bündel mit Multiplikations-Flashkarten fand, die sie in der dritten Klasse gemacht hatte. Es waren nicht wirklich Karten, sondern Zettel mit einer Multiplikationsaufgabe auf einer Seite und der Antwort auf der anderen.
For the first time, as she slipped the rubber band from the packet, Amy really wanted to learn the multiplication tables. If Mitchell and Marla and everyone else could keep up with a machine, she could too. She would overcome this hardship by being a brave pioneer girl huddled in front of the fireplace while the blizzard raged and the wolves howled . . . she was thirsty for learning. . . . Zum ersten Mal, als sie das Gummiband von dem Päckchen zog, wollte Amy das Einmaleins lernen. Wenn Mitchell und Marla und alle anderen mit einer Maschine Schritt halten konnten, konnte sie es auch. Sie würde diese Härte bewältigen, indem sie ein tapferes Pioniermädchen war, das vor dem Kamin kauerte, während der Blizzard tobte und die Wölfe heulten ... sie war lernbegierig ...
A sound caught Amy’s attention, and she looked up just in time to see Mitchell’s arm reach around from his room, which was next to hers. A paper airplane came sailing onto her bed. The airplane bore one word printed in large letters with a ballpoint pen. The word was Stoopid. Ein Geräusch erregte Amys Aufmerksamkeit und sie blickte gerade rechtzeitig auf, um Mitchells Arm aus seinem Zimmer kommen zu sehn, das neben ihrem war. Ein Papierflugzeug kam auf ihr Bett gesegelt. Das Flugzeug trug ein Wort in groSfen Buchstaben mit einem Kugelschreiber geschrieben. Das Wort war Dum.
Amy giggled and was about to say in her pat-the-little-fellow-on-the-head voice, “Funny little boy. Doesn’t even know how to spell stupid,” but instead she settled down to face a cold winter evening of hardship testing herself on multiplication facts while the howling wolves moved closer and closer to the little log cabin in the clearing in the forest. . . . Amy kicherte und war dabei, in ihrer Streichle-den-kleinen-Kerl-auf-dem-Kopf-Stimme zu sagen: „Komischer kleiner Junge. Weiß nicht einmal, wie man dumm buchstabiert“, aber stattdessen ließ sie sich nieder, um einem kalten Winterabend der Drangsal gegen­überzutreten und sich selbst bei Multiplikationsaufgaben zu prüfen, während die heulenden Wölfe immer näher zu der kleinen Blockhütte auf der Lichtung im Wald rückten.
Mitchell’s eyes appeared around the door-jamb to see how his sister was reacting to the message on the airplane. Mitchells Augen erschienen um den Türpfosten, um zu sehen, wie seine Schwester auf die Nachricht auf dem Flugzeug reagierte.
“Hi,” said Amy calmly. “I’m working on my multiplication facts.” „Hi“, sagte Amy ruhig. „Ich arbeite an meinen Multiplikationen.“
“No kidding?” The rest of Mitchell appeared in the doorway. “Want me to hold the flash cards?” he asked. „Im Ernst?“ Der Rest von Mitchell tauchte im Türeingang auf. „Willst du, dass ich die Flashkarten halte?“, fragte er.
“Sure.” Amy handed her brother the bundle of slips. Mitchell would never confuse her by saying, “Think, Amy,” the way her mother did. They would both huddle in front of the fireplace while the wolves moved closer and closer. . . . „Sicher.“ Amy reichte ihrem Bruder das Bündel mit Zetteln. Mitchell würde sie nie verwirren, indem er sagte: „Danke, Amy“, so wie ihre Mutter es tat. Sie würden sich beide vor den Kamin kauern, während die Wölfe immer näherrückten ...